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Transgender-Vertreter plädieren für Neudefinition der Diagnosekategorien

Vertreter von Transgender-Personen in den USA plädieren seit geraumer Zeit für eine Neudefinition der Kategorien, wie sie zur Diagnose eines solchen Zustandes verwendet werden. "Das Etikett eines geistigen Mangels stellt eine Belastung für die Trans-Personen dar", sagte die amerikanische Wissenschaftlerin Kelley Winters. Die Vertreter wollen die Kategorien bei der American Psychiatric Association umschreiben oder gar ganz löschen lassen. Sie sind der Ansicht, Bezeichnungen wie "Gender-Identitäts-Fehlordnung" oder "Transvestitischer Fetischismus" fördern eine diskriminierende Haltung. Außerdem würden so die Betroffenen als psychisch krank pauschalisiert werden. Zumindest mit einer Neudefinition könne man erreichen, dass sich Personen nicht zwischen den binären Kategorien männlich und weiblich entscheiden müssen.

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